Viele Gartenbesitzer erfüllen sich mit einem eigenen Swimmingpool einen Traum und ersparen sich Schlangen im Freibad, den Eintritt und die Abhängigkeit von Öffnungszeiten.
Die Abkühlung befindet sich nur ein paar Meter entfernt und bietet Spaß für Groß und Klein. Dabei ist so gut wie jeder Wunsch umsetzbar, doch sollten bei der Planung einige Details beachtet werden.
Zu Allererst sollte man vorher überprüfen, ob es für das Schwimmbecken im Garten eine Genehmigung braucht. Bis 100 m³ sind sie jedoch laut Musterbauordnung (§ 61 Nr. 10a MBO) in allen Bundesländern genehmigungsfrei. Für weitere Informationen erkundigt man sich beim zuständigen Bauamt.
Die Größe des Swimmingpools sollte gut geplant werden. Sie ist nicht zuletzt abhängig von der Größe des Gartens und dem vorhandenen Budget. Als Orientierung kann man mit 2 m Breite pro Person rechnen. Somit sollte für zwei Schwimmer nebeneinander eine Breite von 4 m angedacht werden. Die Länge sollte mindestens 6 m betragen, damit einige Züge pro Bahn geschwommen werden können. Als typische Größe für rechteckige Schwimmbecken wird allgemein gerne 4x8 m gewählt. Die Tiefe sollte mindestens 80cm betragen, wobei diese schon eher gering ist und meistens gerade mal bis zu den Hüften reicht. Für entspanntes Schwimmen und andere Aktivitäten ist eine Höhe von 1,35 m am Üblichsten. So können sich auch Nichtschwimmer im Wasser sicher fühlen. Für das Springen vom Beckenrand reicht das allerdings noch nicht. Dafür sollte man mindestens 1,50 m einplanen. Soll das Schwimmbecken in den Boden eingelassen werden, muss man bedenken, dass mit zunehmender Tiefe auch mehr Erdaushub entsteht, der entsorgt werden muss.
Der Standort ist im Prinzip selbstverständlich. In der Sonne sollte er platziert werden. Dort lässt sich die Abkühlung besonders gut genießen und das Wasser kann sich im Sommer auf natürlichem Wege erhitzen. Außerdem sollten auch hier die Bodenverhältnisse berücksichtigt werden, sowie die Lage der Strom- und Wasserleitungen, damit größere Umwege verhindert werden können.
Die Wasserqualität wird mithilfe eines Skimmers, einer Pumpe und eines Filters gesichert. Die Pumpe saugt das Wasser aus dem Pool über den Skimmer an, welches dann durch den Filter fließt und gereinigt wird. Ablagerungen und Verunreinigungen werden entfernt. Um den Schmutzeintrag einzudämmen, ist eine Abdeckung empfehlenswert, sodass bei Nichtbenutzung kein Laub oder andere Fremdpartikel ins Wasser gelangen.
Zur weiteren Ausstattung kann noch eine Treppe gehören. Sie erleichtert den Ein- und Ausstieg ungemein und wird spätestens im fortschreitenden Alter eine große Bedeutung haben. Man kann zudem über eine Außendusche nachdenken. Duscht man sich vor dem Poolbesuch ab, schont das ebenso die Qualität des Wassers und auch nach dem Planschen kann man direkt unter die Dusche springen.
Mit einem Swimmingpool hat man die Möglichkeit sich sein ganz eigenes Badeparadies zu erschaffen und muss dafür in Zukunft nicht mehr wegfahren oder gar verreisen. Bei der Planung und Umsetzung unterstützen das TEAM GRÜN aus Elzach Sie gerne!
